Langstrecke – auch für mich
Am frühen Abend, als die Temperaturen etwas runter gingen, bin ich dann zu einem längeren Fußmarsch aufgebrochen. Laut Google Maps sind es fast 5 Kilometer Fußweg vom Schwalbenschwanz zur Grand Prix Strecke. Ich habe dann auf der gefühlt unendlich langen Döttinger Höhe überlegt, ob es eine gute Idee war wirklich dort hin zu laufen, während der TV-Heli über mich hinweg flog. Unglaublich wie sich so ein Abschnitt zu Fuß zieht…
In Nürburg am Abschnitt Hohenrain Schikane kam schon fast Großstadt-Park-Stimmung auf.
Support aus der Heimat
In der Boxengasse des Nürburgrings angekommen, kam wieder die typische VLN-Stimmung auf. Nur, dass irgendwie etwas mehr los war. Einer der Gründe meines Marschs zur Grand Prix Strecke ist übrigens Marcel Lenerz gewesen. Der junge Mann kommt aus unserer Heimat und fuhr an diesem Wochenende sein erstes 24h-Rennen. Das ist allerdings eine längere Story, die ich an anderer Stelle noch erzählen will. (Update: Hier der Artikel über Marcel) Wir haben uns nämlich noch eine Weile während meines Besuchs in der Box von Adrenalin Motorsport unterhalten, nachdem er seinen ersten Stint beendet hatte.
Das bunte Treiben von oben
Nachdem ich mich von Marcel verabschiedet hatte, bin ich noch schnell auf das Dach der Boxenanlage gegangen, um ein paar Mitzieher zu machen und die Boxenstopps festzuhalten.