Das erste gemeinsame Rennen von DTM und der japanischen Super GT wurde von Teams, Fans und Fahrern mit viel Spannung herbeigesehnt. Am Wochenende war es endlich soweit. Am Hockenheimring beim traditionellen DTM Finale trafen die zwei Welten erstmals im Rennen aufeinander nachdem die Japaner bereits vor einem Jahr zu Demofahrten nach Deutschland gekommen waren.
Aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse am Freitag und der dementsprechend schwer vergleichbaren Daten einigten sich die Verantwortlichen zunächst darauf, dass am Samstag keine Balance of Performance (kurz BoP) anzuwenden. Die Japaner hatten zudem so ihre Schwierigkeiten die Einheitsreifen von Hankook zu verstehen.
Klar war bereits, dass die drei Super GT Fahrzeuge ohne DRS und Push to Pass antreten würden. Dafür ist die japanische Delegation auf der Geraden allerdings von Natur aus schneller. Als bester Super GT Pilot fuhr Jenson Button (ja genau der) im Freitagstraining eine Zeit, die 2,1 Sekunden langsamer war, als die Bestmarke von Marco Wittmann (BMW). Damit war der Brite schneller als vier DTM-Stammfahrer.
Button war übrigens auch der Super GT-Fahrer, der in der Sachskurve keinen Ausflug in Kiesbett gemacht hatte. Tsugio Matsuda (Nissan) und Nick Cassidy (Lexus) rutschten im Nassen aus. Davon kann auch ein gewisser Sebastian Vettel ein Lied singen…
So richtig ernst sollte es aber erst am Samstag mit dem ersten Qualifying und dem ersten Rennen werden. Weiter geht‘s aus Seite zwei:
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