Porsche 996 GT3 4.0 mit fast 300.000 KM auf der Nordschleife

Der erste Motor ist nach 293.000 Kilometern schon lange nicht mehr im Heck…

Misha Charoudin stellt auf seinem YouTube Kanal immer wieder sehr interessante Tracktools vor. In dem Video, welches ich heute mit euch teile, geht es erstmal ‚nur‘ um einen Porsche 911 GT3 der Baureihe 996.

Die Karosserie wurde mit Anbauteilen aus Carbon leichter gemacht, Bremsen, Fahrwerk, Sitze und Co wurden selbstverständlich den Anforderungen eines Tracktools entsprechend angepasst.

Laut Aussage des Besitzers hat dessen Schätzchen bereits über 3000 Runden Spa-Francorchamps und um die 950 Runden Nordschleife überstanden. Das dies nicht ganz ohne Blessuren bzw. Verschleiß möglich war ist klar. Im Heck sitzt deswegen mittlerweile bereits der dritte Motor.

Besonderer Motor im Heck

Bei dem aktuellen Triebwerk mit 4.0 Litern Hubraum handelt es sich um eine Konstruktion aus Teilen vom Porsche 996 GT3 sowie dem 997 GT3 RS 4.0. Beispielsweise wurde durch die Kurbelwelle des RS 4.0 der Hub um 4 Millimeter erhöht, was dem Drehmoment zugute kommt.
Das Getriebe vom Porsche 997.2 GT3 RS verbessert die Beschleunigung.

Was diese seltene Kombination taugt, erfahrt ihr im folgenden Video, in dem euch Misha und der Besitzer dieses seltenen 996 GT3 für eine Runde durch die Grüne Hölle mitnehmen.

Titelfoto: YouTube/Misha Charoudin

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