Frikadelli-Doppelsieg beim 24h-Qualirennen 2021

Diesen Inhalt könnt ihr euch Jetzt auch als Web Story statt als normalen Blog-beitrag anschauen. >Hier Klicken<

Nach dem dritten Lauf der Nürburgring Langstrecken-Serie haben die zwei Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing auch beim 24h-Qualirennen einen Doppelsieg nach Hause fahren können. Nach sechs Stunden in der Grünen Hölle setzten sich Patrick Pilet, Frederic Makowiecki, Maxime Martin und Dennis Olsen gegen das Schwesterauto mit der Fahrerbesetzung Mathieu Jaminet, Nick Tandy, Earl Bamber und Matt Campell durch.

24h-Qualirennen (Foto: Daniel Matschull/SWOOSH)

„Wir fahren heute zum zweiten Mal in Folge einen Doppelsieg auf der Nordschleife ein. Das ist natürlich perfekt. An diesem Wochenende herrschten komplett andere äußere Bedingungen als bei den NLS-Rennen. Das war für die Vorbereitung für das ADAC TOTAL 24h-Rennen sehr wichtig. Wir sind ein sauberes Rennen gefahren und haben viel gelernt.“ 

Maxime Martin

Das Podium wurde komplettiert durch den Phoenix Audi R8 LMS, der von der Pole Position aus ins Rennen gegangen war. Das Cockpit teilten sich Michele Beretta, Frank Stippler, Nicki Thiim und Vincent Kolb.

24h-Qualirennen (Foto: Daniel Matschull/SWOOSH)

Der beste Mercedes AMG GT3 war die Startnummer #7 von GetSpeed. Maximilian Götz, Daniel Juncadella und Fabian Schiller wurden auf Platz 4 abgewunken.

24h-Qualirennen (Foto: Daniel Matschull/SWOOSH)

Auf zwei weitere Porsche (Manthey und Falken) sowie den zweiten Phoenix-Audi folgte auf Gesamtrang 8 der Vorjahressieger. Der Rowe-BMW M6 GT3 wurde gefahren von Nick Catsburg, John Edwards, Philipp Eng und Nick Yelloly.

24h-Qualirennen (Foto: Daniel Matschull/SWOOSH)

Weiterhin erwähnenswert ist das Ergebnis des Scuderia Cameron Glickenhaus SCG 004C. Das Fahrzeug, welches in der Klasse SP-X antritt, kam auf Gesamtrang 24 ins Ziel. Probleme mit der Aerodynamik und ein kurzfristiger Waiver für einen breiteren Heckflügel sorgten dafür, dass das Fahrverhalten nicht optimal war.

24h-Qualirennen (Foto: Daniel Matschull/SWOOSH)

Für Jan-Erik Slooten und Iron Force Racing lief es noch bescheidener. Der Audi R8 LMS GT3, der zur Überraschung der Fans von Phoenix Racing an den Start gebracht wurde, konnte das Rennen nicht beenden. Slooten, Vincent Kolb, Tim Heinemann und Dylan Pereira mussten mit Getriebeschaden aufgeben.

24h-Qualirennen (Foto: Daniel Matschull/SWOOSH)

Wilder Kampf unter den TCR-Kontrahenten

24h-Qualirennen (Foto: Daniel Matschull/SWOOSH)

Für viel Gesprächsstoff sorgte ein schwerer Unfall gleich zu Anfang des Rennens. Andy Gülden im Volkswagen Golf GTI TCR und Peter Terting (in einem der TCR-Hyundais) bekämpften sich bereits in der ersten Runde so hart, dass beide Fahrzeuge schließlich verunfallten und ausgeschieden waren, bevor es überhaupt richtig los ging.

Richtig ernst wird es dann am Wochenende vom 03. bis 06. Juni, wenn das tatsächliche 24h-Rennen statt findet.

Fotos: Daniel Matschull / Swoosh Motorsport Communications

Die mobile Version verlassen