Dieses Jahr fehlten beim 24h-Rennen die BMW-Traditionsteams Schubert und Schnitzer. Verbleibende Einsatzmannschaften waren Rowe, Falken sowie Walkenhorst, die insgesamt fünf M6 GT3 und einen Z4 GT3 einsetzten. Nach zweiten Platz im Vorjahr hatte sich vor allem Rowe Racing Hoffnungen auf eine gute Platzierung gemacht. Doch die Bilanz fällt trotz einer Verbesserung der BoP kurz vor dem Rennstart eher ernüchternd aus.
Rowe Racing
Während der BMW M6 GT3 mit der schwarzen Glücks-Motorhaube bereits mit einem Motorschaden in Folge eines defekten Kühlers ausgeschieden war, führte das Schwesterauto zeitweise sogar. Doch eine Zeitstrafe von 3:32 min und Probleme mit dem elektrischen Drosselklappensteller warfen auch dieses Fahrzeug aus dem Rennen um den Gesamtsieg. In der Endabrechnung wurden beide Fahrzeuge nicht gewertet. Totalausfall für Rowe-Racing.Walkenhorst
Das Auto ohne Werksunterstützung war schon lange vor dem eigentlichen Rennen ausgeschieden: Der Playstation BMW M6* GT3 verunfallte schwer und konnte bis zum Rennen nicht repariert werden. Der M6 im Shell-Design, der Werksunterstützung erhielt, wurde nach einer kleinen Kollision und einem ansonsten problemlosen Rennen als bester BMW auf Rang 13 gewertet. Sicherlich auch nicht das Ergebnis, mit dem Augusto Farfus, Markus Palttala, Christian Krognes und Fabian Schiller gerechnet hatten.Der BMW Z4 GT3 der PP Group, zu dessen Fahrern sogar Jörg Müller gehört, wurde ebenfalls von Walkenhorst Motorsport betreut. Leider war das Rennen des lauten V8-Brüller bereits in der 5. Stunde des Rennens vorbei, weil der Z4 im Bereich Bergwerk von einem anderen Teilnehmer abgeschossen wurde.