Porsche entsendet keine Le-Mans-Teilnehmer zum Nürburgring
Porsche hat entschieden, den Einsatz beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit einer reduzierten Teilnehmeranzahl zu bestreiten. Betroffen sind Rennfahrer mit Werksverträgen sowie Mitarbeiter von Porsche Motorsport und Manthey-Racing, die in den vergangenen Tagen bei den 24 Stunden von Le Mans vor Ort beschäftigt waren. Grund hierfür sind drei positiv ausgefallene Covid-19-Tests. Porsche hatte diese routinemäßig am Sonntag in Le Mans durchführen lassen. Diese vorsorgliche Entscheidung wurde unter Einbindung des Robert Koch-Instituts getroffen. Sie betrifft insgesamt neun Rennfahrer, die am kommenden Wochenende auf sechs 911 GT3 R von vier Kundenteams teilnehmen sollten, und führt dazu, dass der von den Fans „Grello“ genannte Rennwagen von Manthey-Racing mit der Startnummer 911 nicht eingesetzt werden kann. Gemeinsam mit den betroffenen Teams sucht Porsche derzeit nach Lösungen, um den Einsatz der übrigen 911 GT3 R zu ermöglichen. Weitere Details folgen in Kürze.
Betroffene Porsche-Kundenteams und -Fahrer
KCMG (#18): Richard Lietz, Patrick Pilet, Romain Dumas
KCMG (#19): Romain Dumas
Frikadelli Racing (#31): Matt Campbell, Michael Christensen, Kévin Estre
Falken Motorsport (#33): Thomas Preining
Falken Motorsport (#44): Matteo Cairoli
Manthey-Racing (#911): Julien Andlauer, Matt Campbell
Text: Porsche
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