Die Motorsport-Saison neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Die Dakar 2016 und damit der Start in die neue Saison stehen allerdings schon kurz bevor und auch bis zur Rallye Monte Carlo ist es nicht mehr lang.
Ein guter Zeitpunkt um ein paar Boliden zu sammeln, die mich dieses Jahr am meisten begeistert haben. Hier geht es aber nicht alleine um Erfolge, sondern mehr um Technik, Konzept und Faszination der Fahrzeuge.
10. Daigo Saito’s Lamborghini Murcielago Driftcar
Die meisten Driftautos werden auf Basis von Japanischen Sportwagen und Coupés aufgebaut, verfügen meist über einen Turbomotor, der vorne eingebaut ist, und serienmäßig über Heckantrieb.
Daigo Saito wollte es mal ganz anders machen und hat sich einen Lamborghini Murcielago als Basis für seinen Dienstwagen genommen.
Mehr zum Hardcore Lamborghini Murcielago findet ihr hier: Daigo Saito’s Lamborghini Murcielago Driftcar
9. VW Polo R WRC
Abgasskandal hin oder her: Der VW Polo R WRC hat mir Sebastien Ogier zum dritten Mal in Folge die Weltmeisterschafts-Titel im Rallyesport geholt!
Wie schnell und zuverlässig dieser Kleinwagen über die Pfade dieser Erde fliegt ist wirklich beeindruckend.
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8. Ford GT LM-GTE
Diesen Sommer kündigte Ford die Werksseitige Rückkehr nach Le Mans mit einem Rennwagen auf Basis des neuen Ford GT an. Der Sound beeindruckt und die Optik sucht ebenfalls seinesgleichen. Ich bin gespannt, wie sich die Rennwagen mit den legendären Vorfahren schlagen werden.
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7. Audi R8 LMS
Der neue Audi R8 LMS feierte dieses Jahr in der VLN sein Renndebüt auf der Nordschleife und konnte (eingesetzt vom Team WRT) sogar das legendäre 24h-Rennen auf der Nordschleife gewinnen. Breite Optik, toller V10-Sound und die Erfolge sprechen für den neuen Rennwagen.
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6. Porsche 991 GT3 RS
Es wurde lange gewartet und die Gerüchteküche brodelte nur so, bis im März endlich der neueste Porsche 911 GT3 RS der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Mit 4.0-Liter, 500 PS und Allradlenkung legt der 991 GT3 RS die Messlatte wieder etwas höher.
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3./4./5. Ferrari LaFerrari, McLaren P1 und Porsche 918
Die “Holy Trinity” der Sportwagen (Koenigsegg wird hier ganz gerne vergessen) beschäftigt Petrolheads schon seit einiger Zeit. Dieses Jahr kamen auch immer wieder neue Tests heraus und Chris Harris schaffte es schließlich die drei Hybrid-Supersportler zu einem gemeinsamen Test in Portimao zu versammeln (Hypercar-Vergleichstest: LaFerrari, McLaren P1 & Porsche 918).
Mit unterschiedlichen Hybrid-Antriebskonzepten, Flammenwerfer am Heck und Power nahe der 1000 PS faszinieren diese Sportwagen einfach. Ferrari FXX-K und McLaren P1 GTR setzen dem ganzen noch die Krone auf.
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addicted-to-motorsport.de/tag/mclaren-p1-gtr/
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2. Nissan GT-R LM NISMO
Ernsthaft? Der Nissan GT-R LM NISMO? – Ja allerdings! Der größte sportliche Erfolg dieses Wagens war dieses Jahr zwar, dass eins von drei Autos bei den 24h von Le Mans ins Ziel kam (unglaublich langsam, aber immerhin), aber dennoch finde ich das technische Konzept des LMP1-Sportwagens sehr interessant. Im Gegensatz zu den Prototypen von Audi, Porsche und Toyota verfügt der Nissan GT-R LM NISMO nämlich über Frontantrieb und Frontmotor, was radikalere Aerodynamik erlaubt.
Allerdings war Nissan geplagt von technischen Problemen mit dem Hybridsystem und den Tücken des unüblichen Fahrzeugs, sodass nur dass Rennen in Le Mans gefahren wurde. Nächstes Jahr möchte NISMO wieder voll in der WEC angreifen.
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1. Porsche 919 Hybrid
Mit seiner großen Power hat der Porsche 919 mich schon letztes Jahr begeistert. Dieses Jahr war der Wagen noch um einiges schneller und konnte sogar die FIA WEC und den Langstreckenklassiker in Le Mans für sich entscheiden. Dadurch und durch den Hybrid-Hightech, der in dem Wagen steckt (höchste Leistung der LMP1-H in 2015), ein absolutes Wunderwerk der Technik.
Juan-Pablo Montoya nannte den Porsche 919 Hybrid erst kürzlich den “am weitesten entwickelten Rennwagen auf diesem Planeten”.
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Mit in der Auswahl waren übrigens auch der Lexus RC-F GT3, Bentley Continental GT3 und BMW M6 GT3, da alle diese Rennwagen einen richtig guten Sound haben!