Der Nissan GT-R LM NISMO, der mit Frontantrieb in Le Mans den Sieg holen soll, wurde von Nissans Motorsport-Abteilung in den vergangenen Tagen auf einer Rennstrecke in Kentucky getestet. Nissan hatte sich vor ein paar Wochen dazu entschieden nicht an den ersten WEC-Läufen teilzunehmen, um den Frontantriebs-LMP1 weiter entwickeln zu können. Im Juni, wenn das 24 Stunden Rennen von Le Mans statt findet soll der Wagen konkurrenzfähig sein.
Gewartet wurde der Sportwagen in einem kleinen Zelt, dass Nissan Motorsport am Rand der Rennstrecke aufgeschlagen hatte. Hier verbrachten die Service-Techniker, Fahrer wie Michael Krumm und Teamchef Ben Bowlby einen großen Teil der Zeit. Sehr schön war es auch diesen jungen Mann wieder hinter dem Steuer eines Rennwagens zu sehen: Jann Mardenborough, der Nissan-Werksfahrer, der beim ersten VLN-Lauf mit seinem Nissan GT-R NISMO GT3 schwer verunfallt war, scheint es nach dem schweren Schock schon wieder so gut zu gehen, dass er einen 1200 PS starken Sportwagen fahren kann. Während es zu Beginn noch trocken war und der tiefe Prototyp spektakulär Funken schlug… …setzte später starker Regen ein, was dem Team die Möglichkeit gab auch mal im Nassen zu testen.Fotostrecke: Nissan GT-R LM NISMO Test in Kentucky
- Robin
- 17. April 2015
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Robin
Baujahr 1992, Auto-besessen und Motorsport-Fan spätestens seit ich "Colin McRae Rally 2.0" für mich entdeckt habe. Die Nordschleife ist mein liebstes Ausflugsziel. Immer interessiert an Hightech und neuen Technik-Tricks.
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