Wie ihr gleich unten lesen könnt, sind meine Favoriten nicht nur teure Supersportwagen. Neben zwei PS-Monstern sind auch zwei Autos dabei, die ich als absolut alltagstauglich bezeichnen würde.
Roberts Toyota Aristo mit 2JZ-Motor
Robert von den Driftzillas (lasst mal ein Like da) kam mit seinem Toyota Aristo zum Reisbrennen. Im Prinzip ist das ein Lexus GS, der von 1997 bis 2005 in Japan auch als Toyota verkauft wurde.Wie ihr seht, finden auf im Kofferraum bequem zwei Personen Platz und mit dem 2JZ-Motor aus der Toyota Supra (Reihensechszylinder-Turbo) dürfte auch genug Power vorhanden sein.
Nissan R35 GT-R GT3 von Hans Schori
Im Prinzip ist der Nissan GT-R GT3, den Hans Schori in der German Timeattack Masters einsetzt, ein ganz normaler GT3-Renner, wie ich ihn schon oft genug auf der Nordschleife gesehen habe.Wenn dieser allerdings mit seriennahen Nissan GT-R auf der Rennstrecke unterwegs ist, dann wird einem erst bewusst, wie unterschiedlich diese beiden Brüder doch sind. Gegen den GT3 sieht der seriennahe GT-R nämlich völlig harmlos, klein und schmal aus.
Lexus GS250 F-Sport
Ich träume ja schon seit einiger Zeit davon mir irgendwann mal einen Lexus GS450h (V6-Hybrid mit 345 PS) zu holen oder zumindest mal einen zu fahren. Optisch kommt dieser GS250 (V6-Sauger mit 209 PS) mit F-Sport Paket schon sehr nahe ran.Mit Gewindefahrwerk von K-Sport auf auf den originalen 19-Zöllern ein wahrer Traum in Weiß! …und wir hatten eigentlich nicht damit gerechnet, einen aktuellen Lexus GS auf dem Reisbrennen zu finden.
Materialmord Nissan R35 GT-R
Der Nissan R35 GT-R, der dank dem „Materialmord“-Rundum-Sorglos-Paket weit über 1000 PS aus 3,8 Litern Hubraum holt, kommt auf den ersten Blick recht unscheinbar daher. Einzig die dicken Dragster-Reifen und der Fallschirm am Heck verraten, dass man nicht vor einem normalen Nissan GT-R steht.Selbst im Motorraum sieht es noch recht human aus: Ein bisschen mehr Karbon, als beim Serien-Bruder, aber sonst verrät nicht viel, dass hier über 1500 PS schlummern.
Sobald die Ampel beim Viertelmeile-Rennen allerdings aus geht, offenbart sich, was in dem schwarzen Monster steckt: Es wird mächtig laut und der GT-R hat an der Ziellinie bereits 300 km/h drauf!
Natürlich gab es neben diesen vier Kandidaten noch eine ganze Menge anderer schöner Autos, die ihr in meiner Galerie und im Video bewundern könnt.
Was sind eure Favoriten vom Reisbrennen 2016? Gerne könnt ihr Fotos und Videos in den Kommentaren posten!