Bis zur WP13 lag Thierry Neuville weiter in Führung, bis ihn ein Schaden an der Aufhänung aus dem Rennen warf. Ogier, der sich auf WP12 noch einen kleinen Ausritt ins Feld geleistet hatte, weil er mit aller Macht den Rückstand auf Neuville verringern wollte, konnte sich daraufhin mit 47 Sekunden Vorsprung an die Spitze setzen.
Eventuell hat ihn dieser kleine aber spektakuläre Abstecher in den Straßengraben den Sieg gekostet:
Teamkollge Ott Tänak rutschte auf Rang 2 nach vorne, obwohl Schaltung und Servolenkung seines Ford Fiesta WRC zeitweise verrückt spielten und Toyota-Pilot Jari-Matti Latvala könnte mit Platz drei den ersten Pokal für das neue Toyota-Team holen.
Elfyn Evans gibt Gas
?? Evans 14'27"5
?? Ogier +1"7
?? Meeke +7"9LIVE : https://t.co/xxLcOjwn4l pic.twitter.com/T1mZwTyqMp
— Motorsport France (@Motorsport_FR) 21. Januar 2017
Außerdem war heute der Tag von Elfyn Evans. Im DMACK Ford Fiesta WRC ging er heute als erster auf die Strecke, weil die Top-10 in umgekehrter Reihenfolge auf die Wertungsprüfungen gelassen wurden. Dieser Umstand und eine taktisch kluge Reifenwahl ermöglichten ihm drei WP-Bestzeiten und auf Gesamtrang sechs zu klettern.
Die Mannschaft von Citroen ist derweil immer frustrierter. Meeke und Lefebvre hatten auch heute mit technischen Problemen zu kämpfen. Meeke hat sogar schon über eine Stunde Rückstand auf die Spitze. Nur Craig Breen kann im Vorjahresauto einigermaßen die Fahnen der Franzosen hoch halten. Auf trockenen Streckenabschnitten ist er gegen die neue und leistungsstärkere WRC-Generation allerdings Chancenlos.
Dank Problemen an der Servolenkung von Dani Sordos Hyundai i20 WRC konnte er allerdings auf Platz vier vorrutschen.
Die detaillierten Ergebnisse findet ihr auf ewrc-results.com