Richtig: Man steht schon seit 04:15 Uhr an der Strecke!
Da der erste Durchgang der Wertungsprüfung Stein und Wein bereits um 7:07 Uhr starten sollte, mussten wir, wie immer, die obligatorischen drei Stunden vorher an der Strecke sein. Da ein paar Streckenposten kurzfristig abgesagt hatten, habe ich mich nach einem kleinen Crashkurs dazu entschieden auch noch einzuspringen. Eingesetzt war ich zusammen mit einem freundlichen Ehepaar vom KMCK an einem Funkposten, während Sascha weiter hinten auf der Prüfung an einer Geraden das Geschehen überwachte.
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Bei uns verlief der vormittag recht ruhig, allerdings gab es in den Weinbergen leider einen Unfall, bei dem die Besatzung eines BMW 120d verletzt wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Beeindruckend finde ich die Aufnahmen von Sascha von der Geraden. Ein leichter Knick im Streckenverlauf unterschied die Fahrer, wie Ogier von den Fahrern der langsameren Klassen.
Dieses Jahr konnte Volkswagen dann auch endlich den Sieg bei der Heimrallye feiern – das ganze Podium war sogar mit Fahrern von Volkswagen belegt.
Nach dem Abbau unseres Postens (Schilder und Zwiebelsäcke) haben wir die Westen abgegeben und uns auf den Heimweg gemacht. Eigentlich wollten wir noch auf dem Sport1 Trackday vorbeischauen, aber das hat uns nicht so richtig in den Zeitplan gepasst. Dafür steht nächstes Wochenende schon wieder WEC am Nürburgring an!
Für mich steht nach meiner ersten Rallye Deutschland fest: Nächstes Jahr bin ich auf jeden Fall wieder dabei – gerne auch als Streckenposten!