Dass Teams mit ihren reinrassigen Rennwagen an Trackdays auf der Nordschleife teilnehmen, ist keine Seltenheit. Schließlich können diese so recht günstig auf der anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt testen.
Da bei solchen Trackdays je nach Art und Reglement straßenzugelassene Autos und reinrassige Rennwagen gleichermaßen zugelassen sind, kann man manchmal sehr gut den Vergleich zwischen diesen sehen.
Da macht auch Robert von Apex Nürburgring mit seinem McLaren 675LT (V8-Biturbo, 3,8 Liter Hubraum, 675 PS) dem Ferrari 488 GT3 (V8-Biturbo, 3,9 Liter Hubraum, knapp über 500 PS) lieber schnell Platz.
Dabei geht es weniger um die reine Motorleistung, sondern viel mehr um das Plus an mechanischem und aerodynamischem Grip, welches der Ferrari vorzuweisen hat.
Deswegen sollte man auch bei Trackdays besonders aufmerksam den Rückspiegel beobachten, um nicht Gefahr zu laufen einen dieser schnellen Boliden zu übersehen.
Der Ferrari im Video ist übrigens einer von zwei Ferrari 488 GT3, die am 24h-Rennen in drei Wochen teilnehmen.
Noch eine Spur extremer ist das übrigens, wenn ein Formel 1 Bolide am Trackday teil nimmt:
http://addicted-to-motorsport.de/2014/11/14/video-formel-1-rennwagen-gegen-normale-autos-beim-trackday/