Ott Tänak hat dieses Jahr den Titel in der Rallye-Weltmeisterschaft zum ersten Mal seit dem Jahr 1994 wieder zu Toyota geholt. Der Este ist damit der Toyota-interne Nachfolger von Didier Auriol, der Anfang der Neunziger neben Carlos Sainz und Juha Kankkunen zu Toyotas Weltmeistern.
Damals war das Reglement in der Rallye-Weltmeisterschaft noch auf die Gruppe A als schnellste Fahrzeugkategorie ausgelegt. Die, nach heutigen Maßstäben seriennahen Fahrzeuge, wie Mitsubishi Lancer Evolution, Ford Escort Cosworth oder Subaru Impreza machten die Siege unter sich aus.
Vierzylinder-Turbomotoren mit 2 Litern Hubraum und Anti-Lag-Systemen sorgten für ordentlichen Vortrieb und den entsprechenden Sound. Allradantrieb war selbstverständlich auch an Board. Im Fall des Celica GT-Four wurde mit einem manuellen 5-Gang Getriebe geschaltet.
[aawp bestseller=“Rally“ items=“2″ grid=“2″ template =“list“ select=“1-2″ /]Neben der Rallye Monte-Carlo zählten auch noch die ganzen anderen Klassiker wie die Safari Rallye, die Rallye San Remo oder die Rallye Neuseeland zum Kalender.
Die schnellste Kombination aus Fahrzeug und Fahrer der Saison 1994 war der Toyota Celica GT-Four (Baureihe ST185) mit seinen markanten Klappscheinwerfern und dem klassischen Castrol-Look und Fahrer Didier Auriol sowie Copilot Denis Giraudet im Cockpit.
Bei drei von zehn Weltmeisterschaftsläufen standen Auriol/Giraudet ganz oben auf dem Treppchen. Zwei weitere Podiumsplatzierungen und ein paar Punkte von Ergebnissen dahinter reichten aus, um die Fahrer-Weltmeisterschaft zu gewinnen.
Wie der Toyota Celica GT-Four sich damals sonst so geschlagen hat, könnt ihr in den folgenden Videos sehen.