Besonders spannend: Wir Porsche den eigenen Rekord für die meisten Siege eines Herstellers auf 17 Siege erhöhen, kann Audi den 14 Sieg der Marke feiern oder wird am Ende doch jemand ganz anderes oben auf dem Podest jubeln?
[tw-column width=“two-third“] [/tw-column] [tw-column width=“one-third“ position=“last“]Das „Circuit des 24 Heures“
Heute ist die Strecke, die nahe dem französischen Ort Le Mans liegt, 13,629 Kilometer lang. 9,207 km davon führen über öffentliche Straßen. Mit einem Vollgasanteil von über 85% ist sie eine der schnellsten Rennstrecken überhaupt.Erstes Rennen in 1923
Das erste 24 Stunden Rennen in Le Mans wurde im Jahre 1923 ausgerichtet. Der Kurs war damals noch 17,262 Kilometer lang und wurde seitdem mehrmals verkürzt und modifiziert.
Zu schnell
Roger Dorchy erreichte 1988 in seinem Peugeot WM P87 mit 403,9 km/h die höchste je Gefahrene Geschwindigkeit auf der Hunaudières-Geraden. Die beiden Schikanen wurden erst 1990 aufgrund der wahnwitzigen Geschwindigkeiten errichtet. Heute erreichen die Rennwagen aber auch immer noch über 330 km/h.
Champagner-Dusche!
Auch die mittlerweile obligatorische Champagner-Dusche bei der Siegerehrung hat ihren Ursprung in Le Mans: 1967 versprühten A.J. Foyt und Dan Gurney spontan ihren Champagner.
Mr. Le Mans
Tom Kristensen ist mit 9 Siegen in Le Mans der erfolgreichste Fahrer überhaupt. 1997, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2008 und 2013 stand er ganz oben auf dem Treppchen. Eine Übersicht über seine neun Siegerwagen findet ihr hier.Deutsche Ingenieurskunst
Mit insgesamt 28 Siegen liegen die beiden Deutschen Hersteller Audi und Porsche alleine an der Spitze der ewigen Bestenliste. Auch dieses Jahr dürfte einer der beiden Hersteller aus dem Volkswagen-Konzern den Sieg holen. [/tw-column] [tw-column width=“one-third“]Distanzrekord aus 2010
Im Jahr 2010 legte der Siegreiche Audi R15 TDI+ die größte Distanz zurück, die je während eines 24h Rennens in Le Mans gefahren wurde: 5410,713 Kilometer fuhren Romain Dumas, Timo Bernhard und Mike Rockenfeller. Dies entspricht einschließlich der Standzeiten in der Boxengasse einem Schnitt von 225,45 km/h über 24 Stunden.
117 Todesopfer
Leider fordert auch das 24h-Rennen immer wieder Todesopfer. Das letzte war der Däne Allan Simonsen, der 2013 Ausgangs Tertre Rouge in die Leitplanken knallte. Der schlimmste Unfall ereignete sich 1955, als ein Auto in die Zuschauerränge flog und 84 Menschen getötet wurden.
[/tw-column] [tw-column width=“one-third“]Porsche stellt die meisten Autos
Seit Porsche aktiv am 24h-Rennen teil nimmt, sind bereits 770 Porsche am Start gewesen. Damit ist Porsche alleiniger Rekordhalter.Kein Glück mit der 24
Bisher hat noch nie ein Wagen mit der Startnummer 24 das 24 Stunden Rennen von Le Mans gewonnen.
[/tw-column] [tw-column width=“one-third“ position=“last“]Formel 1 Fahrer in Le Mans
Vor 18 Jahren – 1997 konnte das letzte mal ein Pilot das 24 Stunden Rennen gewinnen, der bereits einen Grand Prix gewinnen konnte: Michele Alboreto im Joest Racing TWR Porsche WSC-95. Er teilte sich damals übrigens das Cockpit mit „Mr. Le Mans“ Tom Kristensen.[/tw-column] [aawp bestseller=“24h Le Mans“ items=“3″]