Am Freitag Abend fand das Top 30 Qualifying statt, bei dem die 30 schnellsten Fahrzeuge die fast einmalige Möglichkeit haben eine Runde komplett ohne Verkehr in den Asphalt der Nordschleife zu brennen. Wie zu erwarten war, hatten sich fast alle Starter der SP9 (FIA-GT3) für diese Session qualifiziert. Zum Ende des 40-minütigen Zeitfahrens stand schwarz auf weiß geschrieben, was auch unser Eindruck an der Strecke gewesen war: Die Porsche sind einfach die schnellsten! Laurens Vanthoor fuhr mit Grello #911 eine Fabelzeit von 08:09:105 min. Direkt dahinter folgten der Falken-Porsche #44 (+0.417) und der Frikadelli-Porsche #31 (+0.719).
Wie sehr Vanthoor für diese Pole Position gekämpft hat, könnt ihr im Onboard-Video sehen. Genießt die schnelle Runde!
Enttäuschung nach gutem Rennstart
Im Rennen lief es für den Porsche mit der Startnummer #911 zunächst genau so, wie es das ganze Wochenende schon gelaufen war: Grello fuhr problemlos vorne weg. In der Nacht zum Sonntag wurde allerdings eine Ölspur Romain Dumas zum Verhängnis. Auf dem Weg hoch zum Schwalbenschwanz war der Franzose plötzlich nur noch Passagier und schlug in die Leitplanken ein. Auch der nachfolgende Toyota GT86 hatte damit zu kämpfen und konnte nur mit viel Mut und Talent den Crash verhindern.
When you’re first into the Manthey #911 crash with no flags and fluids everywhere!
Manuel Amweg in control and millimetre-perfect reactions.
Next year we will all order brown racing suits for #N24h
Gepostet von Nürburgring Bridge To Gantry am Montag, 14. Mai 2018