Die Rallye Monte Carlo markiert schon seit einer gefühlten Ewigkeit den Auftakt jeder Saison der Rallye-Weltmeisterschaft (mit Ausnahme von 2011, als die IRC zu Gast war). Auch im Jahr 1997 war das schon so und damals wie heute (Videos) haben sich die Teams mit ausführlichen Testfahrten auf den Saisonauftakt bei Schnee und Eis vorbereitet.
1997 war allerdings ein besonderes Jahr, da erstmals die World Rally Cars (kurz WRC) eingesetzt werden durften, welche die Fahrzeuge der Gruppe A schnell als Königsklasse des Rallyesports ablösten.
So hatte auch Ford bzw. M Sport eine WRC-Version des Escort Cosworth gebaut und den Deutschen Armin Schwarz und den Spanier Carlos Sainz verpflichtet. Der größte optische Unterschied zum Escort RS Cosworth (Gruppe A) dürfte der Heckflügel im eher klassischeren Design sein.
Mit diesem neuen Fahrzeug wurde also fleißig getestet. Damals noch mit massig Schnee auf und neben den Straßen. Armin Schwarz saß bei diesem Aufnahmen hinter dem Steuer. Genießt den puren Sound des 2,0 Liter Turbomotors:
[aawp box=“1845841816, B07H2PFWY9″ grid=“2″ template=“list“ /]Die Rallye Monte Carlo 1997 lief für die Ford Piloten eigentlich recht gut. Sainz wurde hinter Latti (Subaru) Zweiter. Schwarz wurde hinter Tommi Mäkinen Vierter. (Ergebnis Rallye Monte Carlo 1997)
Im weiteren Verlauf der Saison lief es für Armin Schwarz übrigens nicht ganz optimal. Während Sainz am Ende zwei Siege auf seinem Konto hatte, wurde Schwarz bereits während der Saison gegen Juha Kankkunen ausgetauscht.
Titelfoto/-Video: YouTube/amjayes2
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