Ich bin gerade für ein paar Tage im Urlaub in Dänemark. Einfach mal nichts tun und ein gutes Buch lesen, wofür man im normalen Alltagsstress vielleicht keine Zeit hat.
Mein erstes Buch habe ich gerade durch und möchte euch direkt einen kurzen Lesetipp geben.
Es handelt sich dabei um „Wie man ein Auto baut“ von Adrian Newey. In der Biografie des bekannten Designers aus der Formel 1 erfährt man allerhand über die verschiedenen Rennwagen und technischen Reglements, die Newey auf seiner Karriereleiter begleitet hatten. Seit den 1980er Jahren hat sich im Motorsport nämlich einiges getan und gerade in der Formel 1 ist einiges passiert.
Neben den technischen Tricks und Kniffen, mit denen Newey die Grauzonen des Reglements ausgenutzt hat (Stichwort beispielsweise ‚Blown Diffusor‘) erfährt man aber auch allerhand lustige Anekdoten aus dem Formel 1 Zirkus und der Welt der Indycars. Dort war Newey nämlich in seiner 35-Jährigen Karriere auch tätig. Der Teil über die Konstruktion des Aston Martin Valkyrie kommt selbstverständlich auch nicht zu kurz.
Direkt auf dem Cover wird Newey als „Der Michelangelo des Motorsports“ betitelt. Durchaus berechtigt, denn nicht weniger als 10 Konstrukteurs-Weltmeisterschaften und 9 Fahrer-Weltmeisterschaften gehen auf sein Konto.
Die technischen Abschnitte werden mit Skizzen von Newey aufgewertet. Das ist allerdings eher die Ausnahme. Hauptsächlich wird in diesem Buch gelesen und weniger angeschaut.
Insgesamt wird man auf über 400 Seiten und fast 70 Kapiteln echt gut unterhalten und deswegen kann ich euch das Buch guten Gewissens empfehlen.
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