Manthey Racing hat heute auf der Essen Motor Show 2019 sein neuestes Rennfahrzeug dem Fachpublikum präsentiert. Bei dem Fahrzeug im knalligen Orange – in Anlehnung an die beiden Porsche 911 GT3 R aus der VLN – handelt es sich um die neueste Ausbaustufe des Porsche 911 GT3 Cup MR, welche jetzt auf der Neunelfer-Generation 991.2 basiert. Den Vorgänger hatte Manthey Racing bereits 2016 an gleicher Stelle gezeigt. Der neue bekommt außerdem den Namenszusatz PRO, was den eh schon langen Namen nochmal komplizierter macht.
Laut des Teams hat der neue den Spitznamen „Rotor“ verpasst bekommen. Das orangene Design erinnert an den Look von den beiden Porsche 911 GT3 R, welche Manthey in der VLN einsetzt.
Hier mal ein paar Fotos von dem Instagram Profil von Manthey Racing.
Der neue Porsche 911 GT3 Cup MR PRO basiert, wie gehabt, auf dem 911 GT3 Cup und wurde mit dem Feinsten, was Manthey Racing zu bieten hat, verbessert. Da dürften auch wieder einige Teile und Know-How vom 991.2 GT3 R verwendet worden sein.
Neben der verbreiterten Karosserie und den neuen Luftauslässen auf der vorderen Haube und den Kotflügeln, fällt vor allem der neue Heckflügel mit Schwanenhals-Aufhängung auf. Den kennt man schon vom aktuellen 911 RSR.
Wie der neue Namenszusatz schon sagt, ist das Fahrzeug in der Klasse SP-Pro von VLN und 24h-Rennen startberechtigt. Mit kleinen Anpassungen (Flügel und Frontsplitter) ist auch weiterhin der Start in der SP7 möglich, wo die GT3 Cup MR bisher gestartet sind.
Interessant, dass Manthey so auch perfekt vorbereitet wäre, falls die GT3 auf der Nordschleife wirklich irgendwann verboten werden. So könnten neben den GT4-Fahrzeugen auch die Autos SP-Pro von Lexus und Manthey vorne mitspielen.
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