Die Modellreihe des Mercedes-AMG GT (hier im Vergleich) umfasst mittlerweile unter anderem die Top-Versionen AMG GT R und AMG GT R Pro. Beide wurden schon ausreichend auf der Nordschleife erprobt und auch der Öffentlichkeit vorgestellt. Beide werden von einem V8-Biturbo angetrieben.
Trotzdem testet Mercedes weiterhin einen Prototypen auf der Nordschleife, der zumindest optisch dem AMG GT R Pro entspricht. Der Klang des Motors erzählt aber eine andere Geschichte. Nach aufgeladenem V8 hört sich dieser Erlkönige nämlich nicht an.
Zudem fällt auf den Bildern auf, dass der charakteristische Endtopf in der Mitte fehlt. Dafür gibt es je zwei klassische Endrohre links und rechts.
Zudem entspricht das ‘Geflügel’ im Großen und Ganzen dem des AMG GT R Pro. Mit dem Unterschied, dass dessen Luftauslässe auf den vorderen Kotflügel fehlen, dort aber recht lange Winglets heraus wachsen.
Die große Frage ist also: Was haben wir denn hier? Einige vermuten einen V12 oder einen Reihensechszylinder unter der Haube. Aber warum sollte Mercedes einen relativ schwachen Sechszylinder in die Karosse seines Topmodells pflanzen?
Eine andere Variante geht aus dem Kommentar eines AMG-Mitarbeiters unter diesem Instagram-Post hervor. Laut ihm könnte es ein Antrieb sein, den AMG so noch nie gebaut hat und alle überraschen sollte. Vielleicht ein 6-Zylinder mit Hybrid-Unterstützung…?
Titelfoto: YT/Automotive Mike