Der Porsche 911 Safari auf Basis der Baureihe 992 kommt definitiv. An dieser Tatsache gibt es höchstwahrscheinlich nichts mehr zu rütteln, denn die Erlkönige werden immer häufiger und immer weniger getarnt gesichtet. Bis zur offiziellen Präsentation kann es also nicht mehr gar so lange dauern. Ob der Namenszusatz „Safari“ bleibt bzw. was dagegen spricht, erfahrt ihr am Ende des Artikels.
Beim 911 Safari handelt es sich um ein Sondermodell bzw. eine Variante der aktuellen Baureihe 992, die an Porsches Rallye-Erfolge aus der Vergangenheit erinnern soll. Gerade in den 1970er und 1980er Jahren war Porsche im Rallyesport – insbesondere bei solch legendären Veranstaltungen wie der Rallye Dakar oder der Safari Rallye – mit diversen 911er-Varianten zugegen. Diese zeichneten sich meist durch mehr Bodenfreiheit und Allradantrieb aus. Dies wird auch beim Porsche 992 Safari der Fall sein, wie man auf den Erlkönig-Aufnahmen erkennen kann.
Auf den Aufnahmen aus dem vergangenen Jahr – aufgenommen auf der Nordschleife – ist der Erlkönig noch mit einem Ausfahrbaren Heckspoiler zu sehen.
Porsche 911 Safari – Letzte Tests im winterlichen Norden
Auf aktuelleren Fotos, die bei frostigen Testfahrten im Norden aufgenommen wurden, ist dagegen ein feststehender Flügel im Stil des Porsche Turbo zu sehen.
Darüber hinaus sehen die Kunststoff-Verkleidungen der Radkästen schon ziemlich serientauglich aus. Bei älteren Prototypen war dies nicht der Fall. Zudem scheint nochmal eine andere Frontschürze installiert worden zu sein. An der vorderen Kante des Kofferraums ist außerdem ein Luftauslass im Stil des Porsche 911 GT3 (992) zu erkennen.
Die Heckschürze ist allerdings offensichtlich noch getarnt. Große Überraschungen dürften sich unter der Tarnung allerdings nicht mehr verstecken.
Welcher Antrieb steckt im Heck?
Beim Antrieb des Porsche 911 Safari dürfte es wahrscheinlich auch wenig Überraschungen geben. Gerüchten zufolge dürfte hier der 3.0 Liter Boxermotor mit zwei Turboladern zum Zug kommen, der auch die normalen 911 Carrera Varianten antreibt.
Abschließend noch ein Lesetipp zur Namensgebung des Fahrzeugs: Nennt Porsche den Offroad-911er eventuell gar nicht „Safari“?