“Ein SUV vom Schlage eines Lamborgini Urus hat nichts mit einem Sportwagen zu tun.” Eine Aussage die ich erstmal voll und ganz unterstützen würde. Allerdings kann es genau dieses SUV im Nassen schon mal ganz gut mit einem echten Sportwagen aufnehmen.
Woher ich das weiß? Ich bin auf ein Video von Touristenfahrer Sebastian Vittel gestoßen, der vor kurzem mit seinem Porsche 911 GT2 RS ein paar Runden im Regen gefahren ist. Vor ihm fährt dabei ein blauer Lamborghini Urus, der zwar 50 PS weniger hat als ein serienmäßiger GT2 RS (700 PS), dafür aber über Allradantrieb verfügt, was auf der nassen Nordschleife ein erheblicher Vorteil zu sein scheint.
Denn obwohl der Porsche 911 GT2 RS mit Lars Kern am Steuer auf die komplette Runde eine Rundenzeit von 6:47.30 min fahren kann, hat Vittel keine Chance den Urus zu überholen. Viel mehr hat er ordentliche Probleme die 700 PS mit den Hinterrädern auf die Straße zu bekommen und in brauchbaren Vortrieb zu verwandeln.
Wer jetzt meint, dass es am Fahrer lag: Sebastian Vittel hat nach eigenen Angaben seit 2008 bereits mehr als 4500 Runden auf der Nordschleife absolviert. Ich denke da kann man sagen, dass etwas Talent vorhanden ist.
Wie er mit dem teuren Sportwagen im Regen kämpft und dass er überhaupt an dem Urus dran bleibt ist echt beeindruckend. Das könnte ja auch schnell mal schief gehen…
Der Lamborghini Urus wird übrigens vom auch nicht ganz unbekannten ‘Powerslide Lover‘ gefahren. Überzeugt euch einfach selbst: