Okay das Reisbrennen ist schon ganz cool gewesen, aber da gibt es ein Event, dass dem ganzen nochmal die Krone aufsetzen könnte. Das Gatebil Rudskogen kann man wahrscheinlich neben dem Goodwood Festival of Speed als eins der großen Petrolhead-Festivals bezeichnen. Das Hauptevent in Rudskogen ist ohne Frage das Highlight einer ganzen Reihe von Gatebil-Events, die über das Jahr verteilt statt finden. Im Gegensatz zur britischen Veranstaltung stehen hier aber weniger die Showläufe der Hersteller und ihrer Heritage-Abteilungen im Vordergrund, sondern eher kleine Privatteams mit ihren eigens aufgebauten Fahrzeugen.
1160 Kilometer trennen uns vom Rudskogen Motorsenter, welches im südlichen Norwegen unweit der schwedischen Grenze liegt und vom deutschen Architekten Hermann Tilke entworfen wurde. Der 3254 Meter lange Kurs ist schön in die felsige, nordische Landschaft integriert und bietet für Drifter und Timeattack-Fahrer jede Menge Spaß. Überzeugt euch das?
Um selbst mit fahren zu dürfen, braucht man eigentlich nur 18 Jahre alt zu sein, Helm und Anzug sowie ein ordentliches Auto zu haben (egal ob mit oder ohne Straßenzulassung) und sich in eine der drei Klasse einteilen zu lassen, die da wären: Straigt Line (kein Driften), Open Line (ein bisschen Driften hier und da) und Drift Line (alles quer).
Falls euch das alles noch nicht davon überzeugt hat, dass man da mal fahren sollte, dann schaut euch doch einfach das Aftermovie vom diesjährigen Hauptevent an. Zudem dürfte alleine schon die Anreise bei der tollen Landschaft die Strapazen wert sein.
Wir werden uns das Wochenende in 2019 frei halten, sobald der Termin steht!