Allerdings wurde der Gesamtsieg Toyota quasi schon vor dem Rennen zugesichert. Konkurrenz in Form von Werksteams gab es nicht und die Privatteams wurden so weit eingebremst, dass sie Toyota gar nicht erst gefährlich werden konnten bzw. durften.
LMP1 / Gesamtsieg
Das Podium komplettiere der Rebellion #3 (Laurent/Beche/Menezes), der mehr oder weniger problemlos über die 24h-Distanz kam.
[BREAKING] Toyota take his historic @24hoursoflemans win with 1 2??
#8 @Toyota_Hybrid crowned the 86th Edition of the @24hoursoflemans with @alo_oficial @kazuki_info and @Sebastien_buemi #LeMans24 #WEC pic.twitter.com/BoLwWD4BW2
— WEC (@FIAWEC) 17. Juni 2018
Auch wenn ich den Japanern den Sieg wirklich gönne, ist bei mir angesichts der fehlenden Konkurrenz die Freude etwas gedämpft. Hoffentlich kommt da nächstes Jahr wieder etwas mehr Spannung auf, indem man die Toyotas etwas einbremst und mit den privaten auf ein Level bringt.
Ansonsten trotzdem eine starke Leistung, denn wie die Vergangenheit gezeigt hat, gilt im Motorsport immer noch:
‚If want to finish first, you first have to finish.‘
LMP2
SHOUT OUT to #GASPROM& @gdriveracing !We are less than 24hrs away from the greatest 24hr race in the world.@dragon___official with @jeanericvergne are leading the way. Paul Moynan wishes he could be there but is closing deals in Asia. He will be calling the team for details ?? pic.twitter.com/pGer0VBxBC
— Dragon___Official (@DragonCoin) 16. Juni 2018
In der zweiten Klasse der Le Mans Prototypen gingen die Positionskämpfe folgendermaßen aus: Der Oreca #26 (Russinow/Pizzitola/Vergne) von G-Drive Racing dominierte die Klasse. Ihm folgten der Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet) und der Graff-Oreca #39 (Capillaire/Hirschi/Gommendy) auf das Podium. Letzterer profitierte vom Ausfall des Ligier #23 (Buret/Canal/Stevens), der sich lange Zeit harte Positionskämpfe mit der LMP2-Konkurrenz geleistet hatte.
GTE-Pro
Passend zum 70-Jährigen Jubiläum hat Porsche nach dem 24h-Rennen auf dem Nürburgring auch den Sieg in der boomenden GTE-Pro geholt. Der Porsche 911 RSR #92 (Michael Christensen/Kevin Estre/Laurens Vanthoor) im „Sau-Design“ war das schnellste GT-Fahrzeug. Dahinter folgte das Schwesterauto #91 (Gianmaria Bruni/Richard Lietz/Frederic Makowiecki) im Rothmans Design und sorgte für einen Doppelsieg. Als schnellster der Konkurrent folgte der Ford GT #68 auf das Podium, der mit dem Rothmans-Porsche lange zu kämpfen hatte.