Das Porsche-Kundenteam Manthey-Racing tritt beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring am 22./23. Juni (hier alle Beiträge zum Rennen) als Titelverteidiger an. Nach dem Vorjahressieg der Porsche-Werksfahrer Richard Lietz (Österreich), Patrick Pilet, Frédéric Makowiecki (beide Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) peilt die erfahrene Mannschaft aus Meuspath ihren siebten Gesamterfolg an. In der Topkategorie SP9 für GT3-Autos sind sieben Porsche 911 GT3 R der vier Kundenteams Manthey-Racing, Frikadelli Racing, IronForce by Ring Police und Falken Motorsport gemeldet. Insgesamt stehen 45 Rennfahrzeuge aus dem Hause Porsche auf der Nennliste.
Fünf der sieben Porsche 911 GT3 R entsprechen der neuesten Generation des über 500 PS starken GT3-Autos aus Weissach, das im Vorjahr im Rahmen des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring vorgestellt worden war.
„In diesem Jahr steht die Titelverteidigung auf unserer Agenda. Diese Aufgabe startete exakt an jenem Tag, an dem wir den Sieg 2018 eingefahren haben“, sagt Sebastian Golz, Projektleiter Porsche 911 GT3 R. „Die Stärke des Porsche 911 GT3 R liegt in der Konstanz über lange Stints.“
Die Sieger des 24-Stunden-Rennens 2018 werden im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 1 in den Wettbewerb gehen. Im baugleichen Manthey-Schwesterauto mit der Nummer 911 wechseln sich die Porsche-Werksfahrer Earl Bamber (Neuseeland), Michael Christensen (Dänemark), Kévin Estre (Frankreich) und Laurens Vanthoor (Belgien) ab.
Mit sechs Gesamtsiegen, darunter vier Triumphen in Serie (2006 bis 2009), ist Manthey-Racing das erfolgreichste Team beim 24-Stunden-Klassiker, der seit 1970 in der Eifel ausgetragen wird. Die Mannschaft um die Brüder Martin und Nicolas Raeder setzt einen dritten Porsche 911 GT3 R ein. Otto Klohs wechselt sich am Steuer des Autos in 2018er-Version (Startnummer 12) mit den Porsche Young Professionals Dennis Olsen (Norwegen) und Matteo Cairoli (Italien) sowie mit Entwicklungsfahrer Lars Kern (Weissach) ab.
Porsche unterstützt seine langjährigen Partner mit technischem Support und mit Fahrern. Die Startnummer 44 von Falken Motorsport teilen sich die Werksfahrer Jörg Bergmeister (Langenfeld) und Dirk Werner (Würzburg) mit den Österreichern Martin Ragginger und Klaus Bachler. Im neuen Porsche 911 GT3 R von Frikadelli Racing (Startnummer 31) wechseln sich die Werksfahrer Romain Dumas (Frankreich) und Sven Müller (Bingen) mit den Porsche Young Professionals Mathieu Jaminet (Frankreich) und Matt Campbell (Australien) ab. Das Vorjahresauto mit der Nummer 30 wird von Teambesitzer Klaus Abbelen (Barweiler), Alexander Müller (Emmerich), Robert Renauer (Dachau) und Porsche Young Professional Thomas Preining (Österreich) gefahren. Für IronForce bei Ring Police gehen Jan-Erik Slooten (Neuss), Steve Jans (Luxemburg), Adrien de Leener (Belgien) und Lucas Luhr (Koblenz) in der Nummer 8 an den Start.
Lesetipp Hier findet ihr die Fahrer-/Teamaufgebote der anderen Hersteller (Audi, BMW, Mercedes), die aktuelle BoP und wer nicht dabei ist.
Porsche SP9-Teams für das 24h NBR 2019
Manthey-Racing (Porsche 911 GT3 R #1)
Richard Lietz, Patrick Pilet, Frédéric Makowiecki, Nick Tandy
Manthey-Racing (Porsche 911 GT3 R #911)
Earl Bamber, Kévin Estre, Michael Christensen, Laurens Vanthoor
Manthey-Racing (Porsche 911 GT3 R #12)
Otto Klohs, Lars Kern, Dennis Olsen, Matteo Cairoli
IronForce by Ring Police (Porsche 911 GT3 R #8)
Jan-Erik Slooten, Lucas Luhr, Steve Jans, Adrien de Leener
Frikadelli Racing Team (Porsche 911 GT3 R #30)
Klaus Abbelen, Alexander Müller, Robert Renauer, Thomas Preining
Frikadelli Racing Team (Porsche 911 GT3 R #31)
Romain Dumas, Sven Müller, Mathieu Jaminet, Matt Campbell
Falken Motorsport (Porsche 911 GT3 R #44)
Jörg Bergmeister, Dirk Werner, Martin Ragginger, Klaus Bachler
Text: Porsche