Wow schon wieder ein Jahr vorbei. Im Nachhinein betrachtet ging das Rennwochenende des 24h-Rennens wieder viel zu schnell vorbei. Aber fangen wir doch mal lieber von vorne an:
Ich bin dieses Jahr leider erst am Freitag Abend pünktlich nach dem Top-Qualifying am Nürburgring an unserem Lager im Schwalbenschwanz angekommen. Immerhin war ich pünktlich zum Abendessen. Statt Rennaction gab es als erstes also Würstchengulasch, ein Bier und einen Spielmannszug auf der Nordschleife. Da kann man sich auch nicht beklagen.
Noch weniger beklagen konnten wir uns über das Wetter und die Temperaturen. Für mich, der erst am Freitag angereist war, war es das erste 24h-Rennen ohne Regen. Drei dicke Jacken und nur eine kurze Hose im Gepäck zeigen ganz gut, was wir sonst gewohnt sind. Gerade der Hagelschauer 2016 ist noch in guter Erinnerung. (hier das Jahrbuch zum Rennen*)
It’s Raceday!
Am nächsten Morgen waren wir wegen den doch ziemlich intensiven Sonnenstrahlen recht früh wieder wach. Nachdem wir den Sandwichtoaster mal so richtig haben glühen lassen, waren auch schon das Warm-up und die beiden Rennen der WTCR gelaufen. So langsam ging es mit den Korsos der Automobilhersteller los und man konnte die Spannung in der Luft förmlich spüren. Interessantes Detail: Der VW ID. R drehte vorher eine zügige Runde auf der Nordschleife und war dabei deutlich lauter, als der Golf GTI, der ihm gefolgt ist. Leider habe ich dazu kein Foto, weil ich einfach zu spät bemerkt habe, dass da etwas so schnelles ankam. Denkt was ihr wollt, aber ich fand den ID. R irgendwie beeindruckend.
Bestnote für den originellsten Korso bekommt übrigens Toyota. Die zunächst unscheinbaren Supra und alten 2000 GT – allesamt in rot – bildeten auf der Döttinger Höhe ein tolles Motiv.
[aawp bestseller=“24h Rennen“ items=“1″ template=“list“]Los geht’s
Als nächstes Stand dann schon die Einführungsrunde an. Ich habe mich dieses Mal zu unserem Kumpel Mattes auf das Gerüst gestellt und mir das bunte Treiben von oben angesehen.
Rennstart und die ersten Stunden haben wir dann von unserem Zelt aus beobachtet. Währenddessen haben ich am Eingang vom Galgenkopf schon mal ein paar Fotos gemacht.