Lanza Motorsport und die Scuderia del Portello bringen eine Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio zum 24h-Rennen.
Zuwachs für die Klasse SP8T beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring: Lanza Motorsport bringt eine neu aufgebauten Giulia Quadrifoglio zum Langstreckenklassiker in der Eifel. Es wird das erste Fahrzeug dieses Typs beim 24h-Rennen sein und laut gt-place.com ist es das erste mal seit über 10 Jahren, dass überhaupt ein Alfa am 24h-Rennen teilnimmt
Lanza Motorsport und die Scuderia del Portello werden das Fahrzeug für die italienischen Gentlemen-Driver Mauro Simoncini, Ugo Vicenzi, Alberto Carobbio und Bruno Barbaro einsetzen. Simoncini fuhr sein erstes 24h-Rennen auf dem Nürburgring vor genau 20 Jahren. Damals saß er am Steuer eines Alfa Romeo 155 V6 der Scuderia del Portello. Der Rennstall hat schon viele Jahre Erfahrungen in der Grünen Hölle gesammelt und diverse Alfa Romeo eingesetzt.
Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio mit beeindruckenden Fahrleistungen
Die Giulia Quadrifoglio leistet 520 PS aus einem V6-Biturbo mit 2,9 Litern Hubraum, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 320 km/h und das Gewicht liegt bei ca. 1400 Kilogramm. Mal abgesehen von dem massiven Heckflügel aus Carbon sieht das Fahrzeug ziemlich seriennah aus. Allerdings wurden zahlreiche Karosserieteile aus Carbon nachgebaut, um das Gewicht zu drücken. Der Innenraum ist selbstverständlich komplett leer geräumt und mit der üblichen Sicherheitseinrichtung nach FIA-Standard ausgerüstet.
Aufmerksamkeit ist der italienischen Limousine auf jeden Fall sicher. Nicht zuletzt, weil die Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio in einer auffälligen Retro-Lackierung beim Rennen antreten wird. Zudem ist es meiner Meinung nach ein willkommener Zuwachs in einer Rennserie, die früher vor allem für die Eigenkonstruktionen kleiner Teams bekannt war.
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Titelfoto: Massimo Campi / scuderiadelportello.org