Am ersten offiziellen Publikumstag haben wir uns in den Zug gesetzt und sind nach Frankfurt am Main gefahren. Menschenmassen drängten sich durch die zahlreichen Ausstellungshallen und bestaunten, was es so in der Automobilbranche alles Neues gibt. Hier nun meine (Sascha) TOP 5:
Nummer 5 – Hyundai i20 WRC
Das 2016 Modell des Hyundai i20 WRC kann sich sehen lassen. Nach bisher mäßigen Erfolg in der Rallyeweltmeisterschaft, möchten die Südkoreaner, mit Sitz im deutschen Alzenau, nächstes Jahr den Jungs von VW, Citroen und Ford das Leben schwer machen. Nach Balanceproblemen in diesem Jahr, die Werksfahrer Thierry Neuville erst letzte Woche bei der Rallye Australien bestätigte, wird der neue i20 leichter und bekommt eine bessere Gewichtsverteilung. Die Rallye Monte Carlo soll dazu dienen, Fehler abzustellen und das Setup zu optimieren. Besonderheit beim 2016er Modell ist das er der erste 4-Türer in der Rallyeweltmeisterschaft ist. Das ist das Ergebnis von zu niedrigen Verkaufszahlen des bisherigen Serien i20.
Nummer 4 – Peugeot 308 R Hybrid
Ich denk mal der Text im Foto beschreibt das Auto schon ganz gut. Mir gefällt die Optik ziemlich gut, recht aggressive Front und…naja, 500 PS sprechen dann für sich. Hatte das Auto vorher gar nicht auf dem Schirm, war aber dann doch positiv überrascht als wir durch die Peugeot-Area liefen.
Nummer 3 – BMW M235i xDrive
Optisch halt klassisch BMW, aber dennoch ist ihm anzusehen, das er mit den Hufen scharrt. Der Dreiliter-Sechszylinder-Twinturbo mit 326 PS und 450 NM inklusive kernigen Sound sollte dem Fahrer reichen, um ihm ein Grinsen abzugewinnen. Ich denke das die Münchner ein ordentliches, solides Auto hingestellt haben mit dem man jede Menge Spaß haben kann.
Nummer 2 – Ford Focus RSKlar ist der neue Focus RS unter meinen TOP 5, denn ich fahre ja selber den kleinsten Bruder der sportlichen Ford Familie. Viele Veränderungen zum sehr beliebten Vorgänger gibt es. Einmal der fehlende Zylinder, was eingefleischte 5-Zylinder Fans die Tränen in die Augen treibt. Mit einem 2,3 Liter 4-Zylinder-Turbo und 350 PS entwickelt der neue RS 440 NM, mit der 15 sekündigen Overboostfunktion sogar 470 NM. Die Schreie nach einem Allradantrieb wurden ja immer lauter, nun ist er da. Viele Fahrmodi bieten dem Fahrer Abwechslung. (Drift Modus, Rennstreckenmodus etc.) Spitze schafft der Focus RS 266 km/h und eine 0 auf 100er Zeit von 4,7 Sekunden. Gebaut wird er in Saarlouis und wird ab Anfang 2016 zu einem guten Preis von 39.000€ an den Kunden geliefert.
Nummer 1 – Ford GT
Eine Legende im neuen Gewand. Der Sportler überhaupt aus dem Hause Ford kommt mit brachialen 600 PS aus einem 3,5 Liter-V6-Motor daher. In die Produktion geht er erst Ende 2016, aber ich denke das sich das Warten, für die Glücklichen die sich einen Ford GT leisten können, auch lohnt. Motorsportmäßig wird er beim 24h-Rennen von Le Mans im nächsten Jahr zu sehen sein.