Hyundai Veloster N ETCR
Den „normalen“ Hyundai Veloster N TCR haben wir beispielsweise schon beim 24h-Rennen gesehen. Nun hat die Motorsportabteilung der Koreaner aber auch eine elektrische Version vorgestellt, welche ab 2020 in der ETCR starten soll.
Der Motor ist übrigens als Mittelmotor angeordnet und die Hinterräder werden angetrieben. Zu Leistung oder Reichweite wurden keine Angaben gemacht.
Meine Meinung: So lange es die normale TCR auch noch gibt, stört mich dieses Modell als Motorsport-Fan gar nicht. Gott sei Dank wurde hier einfach ein bestehendes Modell umgerüstet und nicht versucht ein rundgelutschtes Elektro-Ei zum Motorsportler zu machen. Mal schauen wie die Performance so ist.
Lamborghini Sián
Nicht weniger als der stärkste Lamborghini aller Zeiten und gleichzeitig der erste mit Hybridantrieb: Der Sián (italienisch für Blitz) hat 819 PS, V12-Sauger und einen Hybridantrieb, der seine Energie in Superkondensatoren speichert. 63 Exemplare sind geplant und selbstverständlich schon verkauft.
Meine Meinung: Ich bin zwar nicht unbedingt Lamborghini-Fan, aber das Konzeot klingt schon mal ganz nett. Die Zahlen sind allerdings etwas ernüchternd: Der E-Antrieb leistet gerade mal 34 PS und soll das Ansprechverhalten verbessern. Und deswegen so ein Tam-Tam?
Mercedes AMG One
Um dieses Fahrzeug ist es seit seiner Vorstellung auf der IAA 2017 ziemlich ruhig geworden. Der Mercedes AMG One wurde wegen technischer Schwierigkeiten auf 2021 verschoben und ist auf der diesjährigen IAA gar nicht zu sehen.
Meine Meinung: Ups, da hat sich Mercedes anscheinend ein bisschen überschätzt mit dem Projekt „Formel 1 für die StVO“. Offenbar bereitet die Einhaltung der Emissionswerte und somit auch die Zulassung Probleme.
Porsche Taycan
Der elektrische Porsche Taycan wurde vor ein paar Tagen bereits per Pressemeldung vorgestellt und feiert auf der IAA seine öffentliche Premiere.
Meine Meinung: Richtig cooles Teil, das zeigt, dass Elektroautos nicht immer rundgelutscht und Öko sein müssen. Leider etwas teuer, aber es ist eben auch ein Porsche. Einzig das Wort „Turbo“ in der Modellbezeichnung stört etwas. Da hätte sich die Marketingabteilung ruhig mal einen moderneren Begriff ausdenken können.