Die am Wochenende geplanten Testfahrten mit dem Tesla Model S (Samstag wird Tesla die Strecke für 30 Minuten bekommen) sind anscheinend nur der Anfang weiterer Rekordfahrten durch die Elektroautos von Elon Musk. Dieser kündigte auf Nachfrage eines Users nämlich nun auf Twitter an, dass der neue Tesla Roadster 2020 auf die Nürburgring-Nordschleife kommen soll.
Während die meisten – mich eingeschlossen – nicht glauben, dass das Tesla Model S die Nordschleife schneller umrunden kann als der kürzlich vorgestellte Porsche Taycan, sieht das bei dem Tesla Roadster anders aus. Beim Model S handelt es sich um eine Premium Limousine, welche nicht konsequent auf Sportlichkeit getrimmt wurde. Beim Porsche Taycan und besonders bei dem Tesla Roadster sieht das allerdings anders aus.
Ich habe mich ehrlich gesagt noch nicht besonders viel mit dem neuesten Modell von Tesla beschäftigt, welches momentan noch entwickelt wird. Allerdings habe ich ziemlich beeindruckende Zahlen im Hinterkopf. Zur Sicherheit habe ich diese nochmal für euch recherchiert:
Der Roadster soll als „vollelektrischer Supersportwagen“ (so die Wortwahl Teslas) mit höchsteffizienter Aerodynamik innerhalb von 2,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigen, eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h erreichen und gleichzeitig eine Reichweite von über 1000 Kilometern haben.
Am beeindruckendsten finde ich aber die Angabe für das Drehmoment: 10.000 Newtonmeter sollen an den vier angetriebenen Rädern anliegen!
Angesichts dieser beeindruckenden Zahlen bin ich mir sicher, dass der Tesla Roadster, den man bisher nur vorbestellen kann, auf der Nordschleife eine verdammt gute Zeit fahren wird.