Ich habe mein neues Auto eigentlich erst seit Oktober, aber ich habe es irgendwie geschafft bis Ende Januar so viel zu fahren, dass jetzt schon wieder die nächste Inspektion fällig war. Deswegen habe ich mir meine zwei Kumpels Sascha (Arno) und Sascha (Hilmar) eingeladen und wir sind früh morgens Richtung Lexus Forum Düsseldorf aufgebrochen.
Die Vorfreude war besonders groß, weil wir als Leihwagen einen Lexus LC 500 bekommen sollten. Die Eckdaten dieses Luxus Coupés: V8 Sauger, 5.0 Liter Hubraum, 477 PS und eine Designsprache, die uns verdammt gut gefällt.
Bei der Ankunft im Lexus Forum machte sich allerdings etwas Ernüchterung breit. Man hatte für Inspektion und Leihwagen das falsche Datum im System hinterlegt. Ich hatte schon Angst, dass wir die 260 Kilometer völlig umsonst gefahren sind, aber zum Glück konnte man meinen GS450H trotz Wochenendtrubel und der Vorbereitungen für die Präsentation des neuen Lexus LS trotzdem warten.
Der neue Lexus LS stand als 500h AWD übrigens schon in der Ausstellungshalle. Selbstverständlich haben wir das Auto erstmal genauer unter die Lupe genommen. Kurzes Fazit: Ein sehr detailreich designtes Auto, mit vielen Facetten und Kanten, dass sich von der deutschen Oberklasse deutlich abhebt.
Allerdings sagte man uns dann, dass die Lexus LC für diesen Tag wegen der abendlichen Präsentation leider alle reserviert wären. Deswegen bekamen wir einen Lexus NX 300h. Das Hybrid-SUV hat ungefähr das Format eines Audi Q5 oder BMW X3. Der große Unterschied zu den deutschen Premium-Fahrzeugen ist allerdings, dass unter der Haube unseres Perlmutt-Weißen NX ein Hybridantrieb versteckt, der die Kraft mittels eines stufenlosen CVT-Getriebe an die Räder überträgt. Der Verbrenner hat 2,5 Liter Hubraum und vier Zylinder. Die Systemleistung beträgt 197 PS.
An und für sich ein wirklich schönes, sparsames und hochwertiges Auto, aber wir hatten eben einen Lexus LC erwartet und nun nur halb so viele Zylinder unter der Haube… Wir wollten trotzdem das beste aus dem Tag machen und haben auf dem Weg Richtung Innenstadt die Anlage getestet.
Angekommen an der Königsallee suchten wir uns erstmal etwas zum Frühstück und konnten schon das ein oder andere hochpreisige Auto sehen.
Neben vielen schönen Sportwagen ist mir besonders der McLaren 570 GT aufgefallen, für den ich schon immer etwas schwärme. Schön das Auto mal live zu sehen.
Im Brabus Store haben wir uns im Gegensatz zum Lexus Forum allerdings etwas fehl am Platz gefühlt. Direkt hinter dem Eingang stand ein Brabus Mercedes AMG GLE 63 Coupé im Wert von um die 200.000€.
Neben weiteren teuren Smarts und C Klasse Coupes kann man in diesem Store sogar Yachten erstehen.
Noch ein paar Runden durch die Stadt und dann wollten wir eigentlich schon meinen GS wieder abholen. Allerdings ergab sich im Lexus Forum doch noch eine glückliche Wendung: Ich habe Herrn Steier wieder getroffen, der mir damals schon die Taxifahrt im Lexus IS F CCS-R ermöglicht hatte. Nach ein bisschen nettem Smalltalk stellte sich heraus, dass die Vorführwagen vom Typ Lexus LC auf ihn reserviert waren. Kurzerhand drückte er mir die Schlüssel in die Hand und sagte, dass wir das Auto gerne nochmal für ein paar Minuten bewegen dürfen.
Vor lauter Aufregung und Vorfreude haben wir den Kaltstart des LC 500 leider nicht aufgenommen, aber zum Glück hat Robert Pajak [tw-social icon=“instagram“ url=“https://www.instagram.com/robert_pajak_petrolhead/“ title=“Robert Pajak auf Instagram“][/tw-social] dieses Video von seinem Leihwagen vor ein paar Tagen hochgeladen:
Ihr könnt euch also vorstellen, wie sehr sich unsere Laune in diesem Moment gesteigert hat ?
[tw-tabs tab1=“Video (Short Version)“ tab2=“Video (Extended Version)“ ] [tw-tab][/tw-tab] [tw-tab]Die Langversion unseres Videos von der Probefahrt. [/tw-tab] [/tw-tabs]Doch in Düsseldorfs Samstags-Verkehr waren die 40 Minuten schneller vorbei als gedacht.
Nachdem wir dann den LC 500 wieder abgeben mussten, bekamen wir meinen frisch gewaschenen GS 450h zurück und starteten Richtung Heimat. Ganz „zufällig“ kamen wir allerdings nochmal in Dortmund bei JP Performance vorbei.
Dort war – zumindest draußen – nicht ganz so viel los, wie wir erwartet hatten. Zuerst haben wir das obligatorische Selfie gemacht.
In der neuen Halle waren allerdings schon ordentliche Warteschlangen an der Theke von Big Boost Burger, weswegen wir uns erstmal ein wenig die Autos angeschaut haben.
Danach stärkten wir uns bei einem ziemlich guten Burger und traten satt und glücklich die Heimreise an.