Der Lamborghini Huracan LP1200 von Zyrus Engineering zeigt in Spa-Francorchamps was er kann. Steigt mit ein auf eine schnelle Onboard-Runde.
Zyrus Engineering hat sich den Lamborghini Huracan Super Trofeo vorgenommen. Aus dem sowieso nicht langsamen Rennwagen wurde Dank toller Zutaten wie dicken Turboladern, noch größeren Flügeln und noch viel größeren Flügeln ein übles Timeattack-Monster. Wie der Name schon andeutet, leistet der V10 mit Zwangsbeatmung nun 1200 PS.
Um diese schiere Kraft auf den Asphalt zu bekommen, wurden an der Front und auf den Kotflügeln Flügel montiert. Auf dem Heck thront zudem ein Flügel der Größe „Pikes Peak“. Könnt ihr euch nur schwer vorstellen? Dann schaut mal hier:
Laut Top Gear (wo ihr auch nochmal Fotos von dem Fahrzeug mit etwas weniger Flügeln seht), will Zyrus Engineering insgesamt 24 Exemplare des Huracan LP1200 bauen, von denen 12 sogar eine Straßenzulassung bekommen sollen. Ich behaupte mal, dass das in Deutschland schwierig werden könnte…
Während ein Preis noch nicht fest steht, bietet man interessierten Kunden quasi im Sparpaket auch gleich private Trackdays sowie professionelle Driver Coachings an. Vor allem letztere dürfte fast jeder bei diesem Fahrzeug dringend nötig haben.
Zyrus Engineering Lamborghini Huracan LP1200 – Onboard Spa-Francorchamps
Da Zyrus Engineering aus Norwergen kommt, ist es auch wenig verwunderlich, dass man Landsmann Fredrik Sørlie als Fahrer gewählt hat. Dieser ballert mit dem beflügelten Turbomonster während eines Trackdays nämlich ganz lässig durch Eau Rouge und Co.
Apropos Flügel: Die scheinen so viele Windgeräusche zu verursachen, dass es sich bei höheren Geschwindigkeiten fast so anhört, als würde man in einem Flugzeug sitzen. Achtet mal darauf.
Spa-Francorchamps ist ja schon ganz beeindruckend, aber wie würde sich der Huracan LP1200 wohl auf der Nordschleife schlagen? Gerüchten zufolge soll der Huracan schon morgen in der Grünen Hölle auftauchen.
Titelfoto: Youtube/Zyrus Engineering